Jahresbericht 2024 | ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften

Jahresbericht 2024 - Einfach machen!

Jahresbericht 2024

Jahresbericht


2024

Editorial

Liebe Leser:innen,

Januar

1. Januar | GeMTeX

17. Januar | Zertifiziert

19. Januar | Social Media

19. Januar | Digitale Sammlungen

22. Januar | Weiter Wissen

Februar

12. - 16. Februar | Love Data Week

März

Wissensmanagement | Base4NFDI

5. März | ZB MED unterwegs

Fernzugriff goes viral | Fernzugriff

19. März | Fernzugriff: rund 30 % mehr Inhalte im ersten Quartal 2024

April

April April | Geheimnis gelüftet

05. April | Medizinische Daten effektiv nutzen: DIM.RUHR startet Praxisphase

12. April | Neues Feature für mehr Transparenz: ZB MED-Suchportal LIVIVO macht zurückgezogene Publikationen deutlich erkennbar

Mai

1. Mai | WAU

17. Mai | Expert:innen gefragt

17. Mai | NFDI

22. Mai | ZB MED trauert um Prof. Dr. Gabriele Beger

Juni

1. Juni | Neue Projekte im Juni

Journey into hackathons | Hackathons at ZB MED

21. Juni | Kombi-Meldung Juni

Juli

1. Juli | NUM Studiennetzwerk (Unterauftrag)

PB Konrad | Konrad-Thema

5. Juli | Zusammenarbeit

31. Juli | Dr. Christiane Fricke aus dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes NRW besucht ZB MED

August

30. August | Konsortien

September

1. September | Praxiserfahrung sammeln bei ZB MED

Open Science | Open-Access-Tage

27. September | Prof. Dr. Ursula Arning wiedergewählt in den Vorstand der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V.

27. September | Stipendium zur Teilnahme an der Wikimedia+Libraries International Convention 2025 für Dr. Eva Seidlmayer

Oktober

2. Oktober | Die MAK- und BAT-Werte-Liste zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erscheinen auf PUBLISSO

Juliane-Thema | Juliane-Thema

09. Oktober | Franziska Fischer wird Kaufmännische Geschäftsführerin für ZB MED

29. Oktober | Datenbank-Infosystem DBIS im neuen Design

November

1. November | nfdi.software

11. November | 22 E-Books von Hogrefe jetzt bundesweit im Fernzugriff verfügbar

18. November | Chancengerechtigkeit und Diversität ausgezeichnet – ZB MED erhält zum fünften Mal in Folge das TOTAL E-QUALITY Prädikat

Interview | 11 Fragen Vanessa Scharf

29. November | Neue Filtermöglichkeiten im ELN Finder

Dezember

Von Daten zu Ergebnissen: Warum es Forschungssoftware braucht | Forschungssoftware

05. Dezember | Nutzung des OA Switchboard für deutsche Einrichtungen auch im Jahr 2025 kostenlos

12. Dezember | Konferenz-Videos auf YouTube

Highlights 2024

Der Jahres­rückblick

GeMTeX

German Medical Text Corpus

Charité – Universitätsmedizin Berlin, ID GmbH & Co. KGaA, Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Dresden, Universitätsklinikum Erlangen, Universitätsmedizin Essen, Averbis GmbH, Medizinische Hochschule Hannover, Universitätsklinikum Heidelberg, Universität Leipzig, Ludwig-Maximilians Universität München, Technische Universität München, Universität Münster, Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH, Universitätsklinikum Tübingen, Medizinische Universität Graz (Assoziierter Partner)
In GeMTeX werden medizinische Texte aus der Patientenversorgung maschinenlesbar aufbereitet und für die Forschung verfügbar gemacht. Dabei entsteht der größte anonymisierte medizinische Trainingskorpus in deutscher Sprache mit klinischen Texten aus sechs Universitätskliniken.

Zertifiziert

Das digitale Langzeitarchiv von ZB MED erhält das CoreTrustSeal. Es bestätigt die Vertrauenswürdigkeit und Verlässlichkeit beim Erhalt wissenschaftlicher Publikationen.

Social Media

ZB MED verlässt den Kurznachrichtendienst X. Auf Mastodon, YouTube, Instagram, LinkedIn und Bluesky finden Sie uns weiterhin.
Digitale Sammlungen

Digitale Sammlungen

ZB MED digitalisiert – anders als Massendigitalisierungsprojekte beispielsweise von Google – mit der sogenannten Boutique-Retrodigitalisierung. Dies ist ein Verfahren, bei dem durch eine sorgfältige Auswahl und manuelle Bearbeitung besonders hochwertige und qualitätsgesicherte Dateien entstehen.
19.01.2024
Zehntausendstes Digitalisat veröffentlicht

ZB MED macht altes Wissen neu verfügbar - qualitätsgesichert und kostenfrei. Die Digitalisate stehen in 25 Digitalen Sammlungen zur Verfügung – von physischer Anthropologie bis zum speziellen Pflanzenbau, von Geburtshilfe bis zur Zahnmedizin. Es werden vor allem urheberrechtsfreie Bestände bis etwa zum Erscheinungsjahr 1920 digitalisiert.

30.09.2024
Altes aus der Krebsforschung

ZB MED digitalisiert historische Quellen zur Onkologie. Die Digitale Sammlung umfasst derzeit 117 Werke. Sie wird sukzessive weiter ausgebaut. Ein Großteil der Sammlung besteht aus europäischen Dissertationen des 19. und 20. Jahrhunderts, die an keiner anderen Stelle online zugänglich sind.

WEITER WISSEN

Mit 'WEITER WISSEN' auf Informationskurs: Bibliotheken als Motoren der Wissenschaft

Was leisten eigentlich Wissenschaftliche Bibliotheken? Antworten auf diese Frage gibt die Kampagne „WEITER WISSEN“. Sie wurde am 22. Januar 2024  gestartet und entwickelte sich zu einerwegweisenden Initiative. Das ehrgeizige Ziel: die essentielle Rolle der Bibliotheken in der Forschungslandschaft hervorzuheben und Entscheidungsträger zu sensibilisieren – denn wissenschaftliche Bibliotheken kämpfen trotz fundamentaler Aufgaben für die Wissenschaft um ihre Existenz.  

Ins Leben gerufen wurde „Weiter wissen“ von 15 renommierten wissenschaftlichen Bibliotheken und dem Deutschen Bibliotheksverband. Zahlreiche Bibliotheken haben sich inzwischen angeschlossen –  mehr Bibliotheken gleich größere Wahrnehmung!

Was als spontane Idee von Wissenschaftskommunikator:innen der Bibliotheken – inklusive ZB MED – begann, wurde zu einer detailliert geplanten und professionell gestalteten Kampagne. Ein Schlüsselelement ist das einheitliche visuelle Konzept mit klarer Farbgebung und einer stilisierten Doppelhelix als prägnantem Key Visual. Designvorlagen für die verschiedensten Anwendungen stehen zum Download bereit – von Flyern bis zu Postern, von Print-Anzeigen bis zu Online-Bannern.. Jede wissenschaftliche Bibliothek kann die Materialien nutzen, mit dem eigenen Logo versehen und an den spezifischen Bedarf anpassen.    

Die Kampagne ist darauf angelegt, einflussreiche Botschafter:innen zu gewinnen, die auf das Anliegen der wissenschaftlichen Bibliotheken aufmerksam machen. Der dbv-Vorstand zeigte sich sofort begeistert und unterstützte die Kampagne bei den Anfragen an Prominente nach ihren Statements zu Bibliotheken. Die Resonanz war und ist überwältigend: Die Liste der Testimonials aus allen Disziplinen der Wissenschaft liest sich wie das Who-is-who der deutschen Forschungslandschaft. Darüber hinaus lieferten auch Schriftsteller:innen und Politiker:innen sowohl prägnante als auch beeindruckende  Statements. So sind beispielsweise Emmanuelle Charpentier, Melanie Brinkmann, Claudia Kemfert, Mojib Latif, Uwe Timm, Kirsten Boie, Christoph Schmidt, Hans-Werner Sinn oder Maja Göpel mit an Bord und unterstützen die Bibliotheken.

 

Die Zitate – gestaltet im Kampagnendesign – wurden zum einen auf den Social-Kanälen des dbv, LinkedIn, Instagram, Facebook und Mastodon – ausgespielt, vielfach geliked und geteilt. Die einzelnen Bibliotheken beteiligten sich mit individuellen Posts zu ihren Themen und Angeboten und mit ihren Zitaten. Plakate, Anzeigen, Beiträge in Fachzeitschriften und Vorträge auf Konferenzen waren die logischen Konsequenzen. Ein wichtiges Thema spielte dabei von Anfang an die Rolle von wissenschaftlichen Bibliotheken für die Stärkung der Demokratie: Validierte Informationen und wissenschaftliche Evidenz sind ein profundes Mittel gegen gezielte Desinformationen.

Die Kampagne verdeutlicht, dass wissenschaftliche Bibliotheken weit mehr sind als Orte der Bücher und des stillen Lesens – obwohl dieses Stereotyp immer wieder gerne verbreitet wird. Wissenschaftliche Bibliotheken sind höchst dynamische Zentren der Wissensvermittlung, die aktiv zur Gestaltung der digitalen Forschungslandschaft beitragen. Von der Bereitstellung von Open-Access-Publikationen über das Management von Forschungsdaten bis hin zur Entwicklung richtungsweisender digitaler Infrastrukturen spielen sie eine zentrale Rolle in der Wissenschaft. Bei ZB MED spielt auch das Training von Schlüsselkompetenzen wie Programmieren, das Erstellen von Datenmanagementplänen, der Umgang mit elektronischen Laborbüchern, das Erkennen von Predatory Publishing und vieles, vieles mehr eine Rolle. Passt das zu dem Bild der stillen Lesestuben? Wohl kaum.

Angesichts der positiven Resonanz, der tollen Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe und der wachsenden Beteiligung wird die Kampagne 2025 weiterlaufen. Ein neues Thema – soviel sei an dieser Stelle verraten – ist die Informationskompetenz.

„Unsere wichtigen Entscheidungsträger:innen müssen die Leistungen der wissenschaftlichen Bibliotheken als Infrastruktur anerkennen, damit die hochwertige Forschung in Deutschland in ihrer Tiefe und Breite auch morgen erhalten bleibt“

Prof. Dr. Dietrich Rebholz-Schuhmann, 
Wissenschaftlicher Direktor von ZB MED
Love Data Week

Love Data Week

Jedes Jahr wird in der Woche des Valentinstages das Thema Daten gefeiert – und das natürlich auch bei ZB MED!
12.02.2024
#LoveData24

Die International Love Data Week wurde ins Leben gerufen, um das Thema Daten zu feiern. Das Motto 2024: "My Kind of Data".

12.02.2024
Darum Forschungsdatenmanagement

Hintergründe zum Thema Forschungsdatenmanagement liefert die Themenseite auf DARUM ZB MED!

15.05.2024
ZB MED erklärt Datenmanagementpläne

Was genau ist ein Datenmanagementplan? Wofür wird er gebraucht? Welche Funktion erfüllt er? Im Video erklärt Sophie Boße, warum der Datenmanagementplan nicht ein weiteres "nerviges" Dokument ist, das bei der Forschungsförderung eingereicht werden muss.

24.06.2024
Weiter-Wissen-Woche Forschungsdatenmanagement

Forschungsdatenmanagement ist bei uns ein Dauerbrenner! Workshops dazu gibt es das ganze Jahr über und auf Social Media posten wir regelmäßig Aktuelles und Wissenswertes. Im Juni haben wir zum Beispiel eine Weiter-Wissen-Woche zum Forschungsdatenmanagement gefeiert. Das Motto: Vom Datenberg zur Wissensquelle.

Wissensmanagement

Gemeinsam forschen:
mit dem Health Study Hub zu effizienterer Gesundheitsforschung

Base4NFDI ist super und wir haben jede Menge Basisdienste.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero et accumsan et iusto odio dignissim qui blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis dolore te feugait nulla facilisi. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. 

Bildrechte: ZB MED / Eric Lichtenscheidt

Datenschutz für Gesundheitsdaten

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero et accumsan et iusto odio dignissim qui blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis dolore te feugait nulla facilisi. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. 

Datenharmonie

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero et accumsan et iusto odio dignissim qui blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis dolore te feugait nulla facilisi. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. 

Eine Frau zeigt einem Mann auf einem großen Bildschirm etwas auf einer Grafik.
Bildrechte: ZB MED / Sima Deghani

Mit der Forschung – für die Forschung

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero et accumsan et iusto odio dignissim qui blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis dolore te feugait nulla facilisi. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. 

Open & FAIR

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero et accumsan et iusto odio dignissim qui blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis dolore te feugait nulla facilisi. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat. 

Weiterführende Links

[1] Stand März 2024

Der Programmbereich
Wissensmanagement

Der Programmbereich Wissensmanagement arbeitet an der Schnittstelle zwischen Forschung und Forschungsdatenmanagement. Eine zentrale Aufgabe sind die zahlreichen Aktivitäten rund um die NFDI: die Leitung des Konsortiums NFDI4Health und die Beteiligung an NFDI4DataScience sowie den beiden Vorhaben Base4NFDI und FAIRagro, die 2023 angelaufen sind. Die Forscher:innen des Programmbereichs bauen neue Datenportale auf und erweitern das Methodenspektrum für FAIRes Datemanagement. Zudem entwickeln sie Text- und Datamining-Methoden weiter.

Projekte

01.03.2023 – 28.02.2028

Base4NFDI

Basic Services for NFDI

01.04.2023 – 31.03.2028

FAIRagro

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Agrosystemforschung

01.01.2024 – 31.12.2027

GeMTeX

German Medical Text Corpus

01.10.2021 – 30.09.2026

NFDI4DataScience

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Datenwissenschaften und Künstliche Intelligenz

01.10.2020 – 30.09.2025

NFDI4Health

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten

01.07.2024 – 30.06.2025

NUM Studiennetzwerk (Unterauftrag)

Netzwerk Universitätsmedizin: Studiennetzwerk

01.11.2023 – 31.01.2027

TS4NFDI

Terminologie-Dienste für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland
UNTERWEGS

ZB MED unterwegs

ZB MED ist zum einen auf zahlreichen Konferenzen, Workshops und Tagungen mit Infoständen, Vorträgen und Postern vertreten. Zum anderen sind die verschiedenen Teams in die Organisation von Events eingebunden. Hier eine Auswahl:
05.03.2024
6. Workshop Retrodigitalisierung

Die Workshops werden jährlich von den drei deutschen Zentralen Fachbibliotheken TIB, ZB MED, ZBW und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz veranstaltet. 2024 trafen sich die Expert:innen in Hannover zum Thema „Man nehme ...?: Auswahl und Projektplanung in der Retrodigitalisierung“.

26.05.2024
DaMaLOS 2024

Beim 5th Workshop on Metadata and Research (objects) Management for Linked Open Science war ZB MED im Organizing committee vertreten. Der Workshop fand in Hersonissos, Griechenland statt.

04.06.2024
ZB MED auf der 112. BiblioCon

Die Bibliotheksszene traf sich zur jährlichen Konferenz in Hamburg unter dem Motto „offen. lokal. global“. Die Expertinnen von ZB MED waren mit verschiedenen Beiträgen im Tagungsprogramm vertreten.

11.06.2024
ZB MED auf der EAHIL-Konferenz

Die European Association for Health Information and Libraries traf sich in Riga. Das Motto der Tagung: „Small Step and a Giant Leap: Reorienting Towards a New Environment“. Expertinnen aus dem PUBLISSO-Team waren mit Beiträgen im Tagungsprogramm vertreten.

10.09.2024
Open-Access-Tage

Zum zweiten Mal in Köln - auch dieses Mal engagierte ZB MED sich zusammen mit der TH Köln, der Universitäts- und Stadtbibliothek, GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und der Katholischen Hochschule NRW bei der Organisation der Tagung.

12.11.2024
BioNT Community Event & CarpentryConnect

Die dreitägige Tagung in Heidelberg widmete sich dem Thema Trainings für Software- und Datensklills. ZB MED war an der Organisation beteiligt.

ZB MED unterwegs

Einen Überblick aktueller Vorträge, Workshops und weiterer Events finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Einfach, direkt, schnörkellos? Wenn Serviceoptimierung und ein langer Atem sich lohnen

ZB MED bietet formal bereits seit fast einem Jahrzehnt den ZB MED-Fernzugriff an. Ein Angebot, mit dem Kund:innen mit deutschem Wohnsitz – nach vorheriger Anmeldung – flexibel und kostenlos auf E-Journals und E-Books von ZB MED zugreifen können. Ein tolles Angebot, so scheint es, das über die Jahre immer mehr erweitert wurde. Und doch stagnierten die Nutzendenzahlen in den letzten Jahren. Es musste ein Weg gefunden werden, das Angebot bekannter und einfacher zugänglich zu machen.

Ein Bookmarklet und eine neue Landingpage als Startschuss

Dafür wurden Ende 2023 zwei entscheidende Neuerungen eingeführt. Die erste war die Einführung eines Bookmarklets für den EZ Proxy, der zur Bereitstellung des Fernzugriffs eingesetzt wird. Das Bookmarklet ist ein Lesezeichen, das – sobald jemand auf einer Verlagsseite ist – angeklickt werden kann, damit die Anmeldeseite des EZ Proxy geöffnet wird. Ist der Verlagstitel im ZB MED-Fernzugriff enthalten, kann direkt nach Anmeldung auf die Inhalte zugegriffen werden.

Die zweite Neuerung: eine komplett neue Seite, eine Landingpage, für den Fernzugriff. Eine Landing-Page ist im Gegensatz zu einer normalen Informationswebsite darauf ausgerichtet, Kund:innen anzusprechen und zu einer Aktion – in unserem Fall der Anmeldung zum Fernzugriff – zu motivieren. Das sollte Nutzenden die Suche auf der ZB MED-Website, die viele weitere Informationen und sämtliche Angebote von ZB MED beinhaltet, ersparen und sie direkt auf das Angebot aufmerksam machen – einfach, direkt, schnörkellos. Im Dezember 2023 ging die Seite https://fernzuriff.zbmed.de online.

Der Grundstein ist gelegt – jetzt muss der Fernzugriff nur noch bekannter werden

Das Jahr 2024 schien erfolgsversprechend zu beginnen: Eine tolles inhaltliches Angebot, ein einfacher Zugriff und eine tolle und moderne Webseite – spätestens jetzt sollten die Kund:innen doch das Angebot stürmen – oder nicht? Eine detailliert geplante und weit gestreute Mailingaktion brachte kurzfristig einen leichten Zuwachs an Anmeldungen, der dann aber auch wieder verebbte. Die Selbstzweifel wuchsen – ist es das richtige Angebot? Irgendwie mussten wir direkt mit Kund:innen sprechen. Also wurden drei Konferenzen aus den Bereichen Ernährung und Medizin identifiziert. Ein Zweierteam aus Marketing und Erwerbung sollte dort hinfahren.

Doch schon in der Vorbereitung zur Tagung fiel auf, dass es nach wie vor ein entscheidendes Hindernis gab: Die Anmeldung zum Fernzugriff per PDF-Formular war nur vermeintlich einfach und erst recht nicht ohne weiteres digital möglich ist. Nie hatten sich Kund:innen darüber beschwert. Doch als die eigenen ZB MED-Mitarbeiterinnen sich in der Rolle der Kund:innen versuchten, wurde schnell ein vernichtendes Urteil gefällt: So meldet sich doch niemand an! Also wurde – gemeinsam mit der Web-Agentur – ein „echtes“ Online-Formular konzipiert und gleichzeitig vereinfacht. Nun konnte es dann endlich richtig losgehen.

Erkenntnisse und Tipps für weiteres Vorgehen

Die Reaktionen auf den Fernzugriff von ZB MED der Tagungsbesucher:innen waren durchweg positiv. Sie reichten von Unglauben und der Suche nach dem vermeintlichen „Haken“ bis hin zu freudiger Überraschung und großer Dankbarkeit. Mit rund 30.000 E-Books und E-Journals aus den Bereichen Medizin, Ernährung, Gesundheit, Pflege, Umwelt- und Agrarwissenschaften stellt der ZB MED-Fernzugriff insbesondere für Forschende, Mediziner:innen und weitere Zielgruppen, die keinen institutionellen Zugang zu wissenschaftlicher Literatur haben, eine unverzichtbare Unterstützung dar.

Der direkte Kontakt zu den Kund:innen auf den besuchten Tagungen brachte auch noch weitere Erkenntnisse. Es wurden nicht nur hilfreiche Kontakte zu Multiplikator:innen geknüpft, sondern wir bekamen auch wertvolle Hinweise, wie und wo wir unsere Zielgruppen noch besser erreichen. So brauchen etwa nicht alle Ärzt:innen Literatur – aber zum Beispiel solche, die Leitlinien erstellen. Die Kontaktaufnahme mit Beauftragten der Leitlinienerstellung sowie auch die vielen Gespräche auf den Tagungen haben zum Anstieg der Bekanntheit des Fernzugriffs und damit einhergehend zum Anstieg der Nutzendenzahlen erheblich beigetragen.

In einem Video zeigen wir, wie man sich für den Fernzugriff schnell und kostenlos registriert und wie man den Fernzugriff nutzen kann.

(Text und Formatierung noch anpassen)

Der Bedarf der Nutzenden und das Schließen von Versorgungslücken in der Fachliteratur

Die Reaktionen auf den ZB MED-Fernzugriff sind für uns überwältigend und bestätigen uns darin, dass das Angebot endlich die richtigen Anwender:innen gefunden hat und der Bedarf an Fachliteratur groß ist. Versorgungslücken in der Fachliteratur zu schließen ist eine zentrale Aufgabe von ZB MED. Wie die zunehmende Bekanntheit des Fernzugriffs und das Schließen einer kritischen Versorgungslücke zusammenkommen, zeigt die Erweiterung des Fernzugriffangebots um 22 E-Books aus dem Hogrefe-Verlag.

Dabei handelt es sich um Literatur zur Behandlung von schwer psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher. Die Anschaffung der Titel für den Fernzugriff geht auf Wunsch eines Projekts der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Uniklinik Köln zurück. Denn: Hilfen für Kinder und Jugendliche mit einer schweren psychischen Erkrankung nach einer stationären Behandlung sind immens wichtig. Es existiert dafür ein Meta-Handbuch, das verschiedene einzelne Handbücher zu wichtigen Themen – wie etwa Suizid – enthält. Natürlich sollten die Personen vor Ort jeweils auch auf die einzelnen Handbücher, auf denen das Metamanual basiert, zugreifen können. Der Zugriff ist jedoch teuer und damit meist für die Betroffenen unerreichbar. Mit dem Fernzugriff von ZB MED gibt es für alle Betroffenen eine kostenfreie Lösung.

In einem Video gibt Dr. Miriam Albers weitere Hintergründe zum Projekt.

(Text und Formatierung anpassen)

Der Traum – ZB MED-Fernzugriff für alle

Innerhalb eines Jahres hat sich weniger der Fernzugriff an sich, als vielmehr die Präsentation des Angebotes vollständig verändert. Der lange Atem scheint sich gelohnt zu haben. Jetzt wollen wir weitermachen. Die Mails an weitere Fachgesellschaften sind in Arbeit, die nächste Konferenzteilnahmen geplant. Der ZB MED-Fernzugriff – ein selbstverständliches Angebot für jede:n Forschende:n, Arzt oder Ärztin, Ernäherungswissenschaftler:in, Patient:in oder einfach eine Person mit einer lebenswissenschaftlichen Frage, die nicht das Glück haben, durch eine Hochschule versorgt zu werden – diesen Traum verfolgen wir weiter.

Der Programmbereich
Informationsversorgung – Dienste

Im Programmbereich Informationsversorgung – Dienste ist das Kerngeschäft der Bibliothek angesiedelt. Er hat zwei Blickrichtungen: zum einen Kauf, Lizenzierung und Bereitstellung von Informationen digital und print, zum anderen die Nutzung dieser Inhalte.

Fernzugriff: rund 30 % mehr Inhalte im ersten Quartal 2024

ZB MED bietet für jede Person mit Wohnsitz in Deutschland kostenlosen Online-Zugriff auf über 30.000 E-Journals und E-Books.

Geheimnis gelüftet

Das Geheimprojekt ChatGMS bietet jetzt endlich echte Unterstützung für Wissenschaftler:innen durch KI. Das Video stellt Crown Jewel Open Access vor und zeigt wie ChatGPT alias Dr. Chad Tschipity an der Entwicklung der revolutionären KI-gestützten Plattform mitgearbeitet hat. 😉

Medizinische Daten effektiv nutzen: DIM.RUHR startet Praxisphase

Ob in der Krebs- oder der Demenzforschung – in vielen medizinischen Bereichen bieten digitale Gesundheitsdaten ein großes Potenzial, um die Behandlung von Patient:innen zu verbessern. Das sieht auch der Gesetzgeber so. Im Dezember 2023 hat der Bundestag das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) beschlossen. Es soll Gesundheitsversorgung und -forschung auf Datenebene stärker miteinander verknüpfen.

Neues Feature für mehr Transparenz: ZB MED-Suchportal LIVIVO macht zurückgezogene Publikationen deutlich erkennbar

Werden in einer Publikation Fehler oder Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis festgestellt, dann werden diese Publikationen – je nach Schwere der Fehlerhaftigkeit – entweder korrigiert oder zurückgezogen. Der Hinweis auf eine solche Retraction ist jedoch bei einigen Suchportalen tief versteckt in den Details der Metadaten. LIVIVO, das ZB MED-Suchportal für die Lebens­wissen­schaften, geht hier einen anderen Weg und markiert diese Retractions für alle deutlich erkennbar.

WAU

Wissensextraktion, -aufbereitung und -management der AG Universitätsverlage

AG Universitätsverlage
Angesichts der steigenden Anforderungen des wissenschaftlichen Publikationsmarktes, geprägt durch technische und rechtliche Entwicklungen, stellt sich die AG Universitätsverlage neu auf. Ziel ist es, die bisher eher ad hoc organisierte gegenseitige Unterstützung zu strukturieren und in Form regelmäßiger Publikationen aufzubereiten. Im Projekt entsteht eine nachhaltige und aktuelle Wissensbasis für kleine und mittelgroße akademische Verlage, Publikationsservices und Library Publisher auf ihrem Weg hin zu Open Access.
Expert:innen gefragt

Expert:innen gefragt

17.05.2024
Dr. Leyla Jael Castro

wird zur stellvertretenden Sprecherin der Sektion „(Meta)daten, Terminologien, Provenienz“ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur gewählt.

27.09.2024
Prof. Dr. Ursula Arning

wird wiedergewählt in den Vorstand der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V.

13. Feb. 2025: ZBMED
27.09.2024
Dr. Eva Seidlmayer

erhält ein Stipendium zur Teilnahme an der Wikimedia+Libraries International Convention 2025 in Mexico City.

NFDI

Leyla Jael Castro wird zur stellvertretenden Sprecherin der Sektion „(Meta)daten, Terminologien, Provenienz“ gewählt.

ZB MED trauert um Prof. Dr. Gabriele Beger

Die ehemalige Beiratsvorsitzende von ZB MED verstarb wenige Tage nach ihrem 72. Geburtstag nach kurzer, schwerer Krankheit.
Hackathon

Hackathons at ZB MED: Fostering Collaboration and Innovation

Hackathons have become a powerful tool for fostering collaboration, creativity, and innovation. A hackathon is an event where participants come together to solve problems, develop new ideas, and create prototypes in an intensive, time-limited setting. While traditionally associated with software development, hackathons today span a wide range of disciplines and often emphasize brainstorming, discussion, and interdisciplinary teamwork. Hackathons have become a popular format at ZB MED, especially in the Semantic Technologies (SemTec) team. Dr. Leyla Jael Castro, team leader at the SemTec research group, reports on the hackathons organised by her team at ZB MED and the results of these events.

A personal journey into hackathons

My first experience with a hackaton dates back to 2016, when I participated in the BioHackathon Japan, organised by the Database Center for Life Science (DBCLS) and Japan Science and Technology Agency Department for Information Infrastructure (NBDC). I learned how productive, fun, and collaborative hackathons can be – and that they do not necessarily involve coding. In fact, that time I participated with a project on Bioschemas, which required brainstorming, discussions, and further development of the Bioschemas specifications, i.e., metadata schemas based on schema.org.

There were many other topics at the BioHackathon Japan, all of them rooted in the semantic web besides one that was based on life sciences. About 120 people came together to work for six days on around 60 projects, which were grouped under topics defined on the spot. Although the projects were individually proposed, the hacking happened in teams as people would naturally collaborated with each other. There was a strong sense of collective ownership, where „my project“ naturally became „our project“. Yes, hacking probably happened mostly in the hacking room, but ideas were discussed anywhere, anytime – during  coffee breaks and lunch, and even also in the Onsen.

Based on the paradigm, which was published in a paper titled „Ten Simple Rules to run a successful BioHackathon“ and the success of the BioHackathon Japan, ELIXIR Europe took the initiative to replicate this model and organised a BioHackathon in Europe

The first edition took place in 2018, and I was part of the organizing committee for five years. Different from the BioHackathon Japan, the topics of this hackathon aligned to ELIXIR’s priorities, and the approximately 35 projects were proposed by groups rather than individuals, encouraging cross-project collaboration among around 150 participants over five days. In 2022, ELIXIR Germany, led by deNBI, started the series of BioHackathon Germany, adopting the ELIXIR Europe format.

The Emergence of Hackathons at ZB MED

When we needed to bring people together in 2023 to discuss, collaborate and advance topics aligned with NFDI4DataScience, the hackathon format seemed like a natural choice. Although the spirit was essentially the same as in the BioHackathon Japan and BioHackathon Europe – highly productive, fun and collaborative – our hackathons are not necessarily bio-focused and they are much smaller in scale, with fewer people, projects and shorter duration. We therefore call them mini-hackathons, typically involving 12 to 20 participants, one or two topics or projects, and lasting three days.

In 2023, we organised three NFDI4DataScience mini-hackathons, focusing on the topics:

  • FAIRification game for research software
  • Workflow and metadata schemas for FAIR machine learning models
  • Machine-actionable Software Management Plans

For each event, we identified experts working on similar topics and invited them to participate. In 2024, we refined our approach by first gathering expressions of interest and then selecting participants based on expertise and availability. This led to two mini-hackathons on the topics:

Although the organiation of these events can be challenging – it takes a lot of time and can be quite stressful – the results have always been remarkable. They have helped us advance topics and projects. Following open science principles, we make results available through our SemTec community on Zenodo.

Mini-hackathons have been so valuable to us that we have also organised some internal team hackathons at ZB MED. These one- or two-day events – mostly held in person – bring the entire Semantic Technologies team together to work on features we want to learn more about, such as Large Language Models (LLM), or to improve, such as good practices for research software development.

I am truly grateful to the SemTec team for being that enthusiastic about these internal hackathons. They strengthen our teamwork and organizational capabilities and enhance research and development skills.

Looking Ahead

Building on the successes of our 2023 and 2024 NFDI4DS mini-hackathons, we are planning three hackathons in 2025, focusing on:

  • Bioschemas coding hackathon
  • Metadata and quality for research software
  • Metadata for training materials

With each event, we continue to refine our approach, ensuring that hackathons at ZB MED remain an effective platform for collaboration, innovation, and impactful research.

Reports from the past hackathons at ZB MED

On the topic of machine-actionable software management plans (maSMPs)

  • Castro, L. J., Geist, L., Gonzalez, E., Gonzalez-Ocanto, M., Grossmann, Y. V., Pronk, T., Solanki, D., Utrilla Guerrero, C., Wallace, D., & Windeck, J. (2023). Five Minutes to Write a Software Management Plan – A Machine-actionable Approach to Simplify the Creation of SMPs. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.10374839
  • Castro, L. J., Gonzalez, E., Grossmann, Y. V., Solanki, D., & Utrilla, C. (2023). Metadata crosswalks for software management plans at NFDI4DS hackathon maSMP 2023 [Data set]. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.10275895

On the topic of metadata and FAIR for Machine Learning (FAIR4ML)

  • Castro, L. J., Beuttenmüller, F., Chen, Z., Efeoglu, S., Garijo, D., Psomopoulos, F., Serrano-Solano, B., Shiferaw, K. B., Solanki, D., Wentzel, B., & Zhang, Y. (2023). Towards metadata for machine learning – Crosswalk tables [Data set]. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.10407320
  • Castro, L. J., Psomopoulos, F., Serrano-Solano, B., Sharma, C., Shiferaw, K. B., Solanki, D., & Zhang, Y. (2023). Lifecycle for FAIR Machine Learning. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.10407265

On the topic of FAIRification for Research Software

  • Ravinder, R., Solanki, D., Carta, C., Dos Santos Vieira, B., Keller, J., Roos, M., & Castro, L. J. (2024). Designing a FAIRification game for Research Software – Poster. https://doi.org/10.4126/FRL01-006473216

Der Programmbereich
Informationsversorgung – Entwicklung

Der Programmbereich Informationsversorgung – Entwicklung stößt Innovationen an und setzt sie um. Die Entwicklungen werden dann gegebenenfalls nach Abschluss der Projektphase in den Regelbetrieb der Informationsversorgung – Dienste eingegliedert und unterstützen die forschenden Programmbereiche.

Projekte

01.05.2024 – 30.09.2024

FAIRImpact II

Workshop fair-impact.eu

01.11.2024 – 31.10.2025

nfdi.software

Marktplatz der Forschungssoftware für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland

01.10.2021 – 30.09.2026

NFDI4DataScience

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Datenwissenschaften und Künstliche Intelligenz

01.08.2023 – 31.07.2026

STELLA II

InfraSTructurEs for Living LAbs II

NUM Studiennetzwerk (Unterauftrag)

Netzwerk Universitätsmedizin: Studiennetzwerk

Institut für Digitale Medizin und Klinische Datenwissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt
Das NUM Studiennetzwerk entwickelt eine effektive Systematik der Zusammenarbeit im Bereich klinischer und klinisch-epidemiologischer Studien in Deutschland. Im Unterauftrag von ZB MED entsteht ein Konzept, um das Studiennetzwerk interoperabel mit dem Health Study Hub zu machen. Ziel ist es, dass der zentrale Service der Studienplattform zur Publikation von Daten genutzt wird.

Der Programmbereich
Data Science & Services

Der Programmbereich Data Science and Services hat drei eng verzahnte Aufgabenfelder:

  • Entwicklung innovativer Werkzeuge und Dienste zum Auffinden und Verarbeiten von Literatur und Daten – dazu zählt LIVIVO und die NFDI-Aktivitäten, unter anderem die Sprecherrolle im Konsortium NFDI4Microbiota.
  • Forschung, die unter anderem die Anwendung maschineller Lernverfahren zur Extraktion von Informationen aus wissenschaftlicher Literatur, Erstellung und Erweiterung von Wissensgraphen und die bioinformatischen Analysen von Hoch- durchsatzdaten umfasst.
  • Vermittlung von Daten- und Informationskompetenz sowie Data-Science-Fähigkeiten.

Projekte

Drittelmittelprojekte und Dienstleistung MAK Collection

01.12.2022 – 30.11.2025

AQUAS

Automatic Quality Assessment: NLP-Verfahren zur semantischen Kartierung von lebenswissenschaftlichen Texten

01.01.2023 – 30.06.2026

BioNT

BIO Network for Training

01.10.2023 – 30.09.2026

Digital Bioethics

01.06.2024 – 31.05.2025

KGI4NFDI

Knowledge-Graph-Infrastruktur für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland

01.07.2019 – 30.06.2025

MAK Collection

The MAK Collection for Occupational Health and Safety

01.10.2021 – 30.09.2026

NFDI4Microbiota

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Mikrobiota-Forschung

01.01.2023 – 31.12.2025

PIXLS

Preprint Information eXtraction for Life Sciences

01.09.2020 – 28.02.2025

sRNARegNet

Vergleichende Analyse der regulatorischen Netzwerke kleiner RNA in Gammaproteobacteria
xx und Dagmar Starke (Akadmei für Öffentliches Gesundheitswesen, Miriam Albers, Rabea Müller und Petra Labriga (ZB MED)

Zusammenarbeit

Prof. Dr. Dagmar Starke, komm. Leiterin, und Frank Naundorf, Leiter Digitales, von der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen aus Düsseldorf besuchen ZB MED. Wir tauschen uns darüber aus, wie ZB MED die Akademie im Bereich Informationsversorgung und Training unterstützen kann.

Dr. Christiane Fricke aus dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes NRW besucht ZB MED

Die Leitende Ministerialrätin informiert sich über Forschung, Angebote und strategische Entwicklungen des Informationszentrums.
konsortien

Konsortien

ZB MED verhandelt deutschlandweite Konsortien. Die Teilnahme ermöglicht Wissenschaftler:innen den vergünstigten Zugang zu forschungsrelevanter Literatur oder bietet Kostenersparnis bei der Publikation. Die Angebote richten sich an Bibliotheken, Ressort-Forschungseinrichtungen und Krankenhäuser.
22.02.2024
Informationsveranstaltung zum Frontiers-Publikationskonsortium

Anfang 2024 startete ein neues Konsortium mit dem Open-Access-Verlag Frontiers. Die Infoveranstaltung richtete sich an teilnehmende und interessierte Institutionen und beantwortete alle Fragen rund um die Vereinbarung.

30.08.2024
"Publish & Read"-Konsortium mit der Microbiology Society

Die Vereinbarung ermöglicht unbegrenztes Open-Access-Publizieren ohne Artikelbearbeitungsgebühren für deutsche Forschungseinrichtungen, rund 400 Mitgliedseinrichtungen und 2.000 Krankenhäuser in Deutschland.

17.12.2024
Open-Access-Publikationsvereinbarung zwischen MDPI und deutschen Forschungseinrichtungen

Mehr als hundert deutsche Universitäten, Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen haben sich dem von ZB MED verhandelten Konsortium mit dem Open-Access-Verlag MDPI angeschlossen.

Praxiserfahrungen

Praxiserfahrung sammeln bei ZB MED

Am 1. September begann Jannik Fischer sein Praktikum bei ZB MED. Er absolviert an der Technischen Hochschule Köln den Bachelor-Studiengang Bibliothek und digitale Kommunikation. Der Studiengang vermittelt passgenaue Kompetenzen, um in einer modernen Bibliotheks- und Informationslandschaft innovative Dienstleistungen kundenorientiert zu entwickeln. Praxisorientierung wird dabei groß geschrieben. Das fünfte Semester besteht aus einem 20-wöchigen Praxismodul in einer Bibliothek oder einer anderen Informationseinrichtung. In dieser Zeit bearbeiten die Studierenden eigenständig spezifische Projekte.

Jannik Fischer

Der Semesterpraktikant Jannik Fischer sitzt mit einer weiteren Person vor seinem Computer. Auf dem Bildschirm ist eine Tortengrafik zu sehen.

Erste Schritte zum Informationsbudget – Publikations- und Kostendatenerfassung in wissenschaftlichen Bibliotheken

„Bereits vor Beginn meines Studiums war für mich klar, dass ich später einmal in einer wissenschaftlichen Bibliothek oder Informationseinrichtung arbeiten möchte. Die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin lernte ich dann im Studium von zwei Dozentinnen kennen, die sowohl an der TH Köln als auch bei ZB MED tätig sind. Als es im 4. Semester darum ging, eine passende Stelle für das Praxissemester zu finden, war ZB MED deswegen meine erste Wahl.

Im Studium an der TH Köln zentriert sich die Praxisphase immer um ein Projekt. Meines hatte den Titel: „Erste Schritte zum Informationsbudget / Publikationskosten erfassen und sichtbar machen“. Das „Informationsbudget“ ist ein neues (Finanz-)Instrument zur Erfassung aller Einnahmen und Ausgaben einer wissenschaftlichen Einrichtung im Bereich Literaturversorgung, Publikationsdienstleistungen und ähnlicher Services. Dieses Thema ist für mich besonders interessant, da es eine hohe Aktualität und Relevanz besitzt, insbesondere im Kontext der Open-Access-Bewegung bzw. -Transformation. So werden Informationsbudgets in Deutschland von wichtigen Wissenschaftsinstitutionen gefordert, wie etwa vom Wissenschaftsrat (WR) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Zunächst standen umfassende konzeptionelle Arbeiten und detaillierte Recherchen an:

  • die Sichtung von Fachliteratur
  • das Einarbeiten in die Forderungen von WR und DFG
  • die Sammlung und Evaluation von Projekten und Initiativen zur Erfassung von Kosten- und Publikationsdaten

Besonders spannend war die Gelegenheit, für zwei Tage zu einer Fachkonferenz nach Regensburg zu fahren. Dort wurden Beiträge aus wissenschaftlichen Bibliotheken und Forschungszentren aus Deutschland und dem europäischen Ausland vorgestellt, in denen unter anderem Erfahrungen mit Informationsbudgets, neuer technischer Infrastruktur und Themen der Open-Access-Transformation geteilt wurden. Durch die Vorträge, anschließenden Diskussionen und persönlichen Gespräche konnte ich viel lernen, insbesondere durch die Möglichkeit, den Expert:innen meine eigenen Fragen stellen zu können.

Die nächsten Schritte bestanden darin, die vorige konzeptionelle Arbeit in die Praxis umzusetzen und eigene Daten zu sammeln, zu strukturieren und auszuwerten. Der gesamte Arbeitsprozess erfolgte dabei schrittweise: Zunächst schuf ich eine grundlegende Basis, die dann kontinuierlich mit weiteren Informationen und Daten ergänzt, verfeinert und präzisiert wurde. Dieser iterative Arbeitsprozess ließ mich in vielen verschiedenen Bereichen dazulernen – vom wissenschaftlichen Publikationswesen, über die Datenanalyse bis hin zu grundlegenden Coding-Erfahrungen. Besonders gut gefallen hat mir, wie selbstständig ich dabei vorgehen konnte. Nach Beendigung meines Praktikums wurde ich als studentischer Mitarbeiter bei ZB MED eingestellt und freue mich, mein Projekt fortführen zu können.

Open Science

DEAL, Diamond and beyond: Rückblick auf die Open-Access-Tage 2024 in Köln

Vom 10. bis 12. September 2024 fanden die Open-Access-Tage zum zweiten Mal nach 2014 an der Technischen Hochschule Köln unter dem Motto „DEAL, Diamond and beyond – Open Access zwischen Souveränität und Abhängigkeit“ statt.

Unter Federführung von ZB MED organisierten die Kooperationspartner – das Institut für Informationswissenschaft der TH Köln, die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und die Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen – mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Open-Access-Community die dreitägige Konferenz.

Vielfältiges Programm und interaktive Formate

Drei Keynotes, zehn Sessions mit jeweils drei Vorträgen, 17 Poster, 19 interaktive Workshops, eine Fishbowl- und eine Podiumsdiskussion sowie zwei fulminante abendliche Social Events – das thematisch vielfältige Programm war abwechslungsreich und inspirierend.

Besonders herauszuheben sind die drei inspirierenden Keynotes, die wichtige Aspekte von Open Access beleuchteten:

  • Dr. Niels Taubert (UB Bielefeld): Diamond OA: Vierte und finale Welle der Open-Access-Förderung?

  • Victoria Tsoukala: Imagining the future of scholarly communication: EU policies and activities and the case of Open Research Europe

  • Dr. Fatma Rebeggiani: Umsetzung der Open Science-Agenda – Der Beitrag der Deutschen UNESCO-Kommission

Diskussionen, Workshops und Toolmarktplatz

Interaktivität wurde bei den Open-Access-Tagen groß geschrieben. Im Programm fanden sich verschiedene Formate, bei denen die Teilnehmenden selbst aktiv werden konnten, sich untereinander austauschen und neues Wissen für die tägliche Arbeit mit nach Hause nehmen konnten.

Wie in jedem Jahr gab es ein breites Angebot an Workshops. Der Toolmarktplatz bot die Gelegenheit, Werkzeuge und Anwendungen kennenzulernen und auszuprobieren, die im Open-Access-Alltag weiterhelfen. Bei der Posterpräsentation nutzten 17 verschiedene Aussteller:innen die Möglichkeit, ihre Projekte, Angebote und Themen vorzustellen. Beim Voting konnte die Community darüber abstimmen, welches Poster am besten gestaltet war, bei welchem die Lernkurve am größten und der Austausch am nettesten war. 

Das innovative Format der Fishbowl-Diskussion kam besonders gut an. Moderiert von Petra Labriga (ZB MED) ermöglichte es einen offenen und niedrigschwelligen Dialog zum Thema „Wie beeinflusst der DEAL die deutsche Publikationslandschaft? Publikationsdienstleister:innen im Austausch“. 

Nachwuchsförderung

Studierende der TH Köln waren in die Organisation und Durchführung der Tagung eingebunden und konnten so wichtige Erfahrungen sammeln. 

Eine Gruppe von Studierenden des Studiengangs Bibliothek und Digitale Kommunikation wirkte  vorab bei der Auswahl der Themen für den Call for Paper (CfP) mit. Sie beschäftigten sich im Rahmen eines Projektes intensiv mit möglichen Themen rund um Open Access und stellten ihre gewählten Schwerpunkte dem Programmkomitee vor.

Ebenfalls im Vorfeld der Tagung entstand in einem Seminar das Brettspiel »Open Access Challenge«. Es lud zum Austausch in den Pausen während der Tagung ein. Im Nachgang wurde es auf dem Repositorium des Instituts für Informationswissenschaft der TH Köln veröffentlicht.

Fazit

Die Open-Access-Tage 2024 zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig und dynamisch die Open-Access-Community ist. Durch die gelungene Kombination aus interaktiven Formaten, hochkarätigen Vorträgen und innovativen Vernetzungsmöglichkeiten konnte die Veranstaltung wertvolle Impulse für die wissenschaftliche Publikationslandschaft setzen.

Die Videos vom Symposium zur Zukunft des wissenschaftlichen Schreibens:

Der Programmbereich
Open Science

Open-Access-Publizieren und die dazugehörigen qualitätsgesicherten, innovativen Publikationsplattformen für Zeitschriften, Bücher, Serien und Kongresspublikationen, dazu digitale Langzeitarchivierung, Forschungsdatenmanagement und die Beratung rund ums Open-Access-Publizieren – das ist die Bandbreite des Programmbereichs Open Science.

Projekte

Drittelmittelprojekte und Dienstleistung MAK Collection

15.11.2023 – 14.11.2026

DIM.RUHR

Datenkompetenzzentrum für die interprofessionelle Gesundheitsdatennutzung in der Metropole Ruhr

01.06.2024 – 31.05.2024

DMP4NFDI

Datenmanagementpläne für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland

01.12.2022 – 30.04.2024

DOV-QuaPub

DINI-OAI-Validator – Qualitätssicherung von Publikationsplattformen

01.07.2018 – 31.03.2024

EmiMin

Emissionsminderung Nutztierhaltung – Einzelmaßnahmen

01.04.2023 – 31.03.2028

FAIRagro

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Agrosystemforschung

01.07.2019 – 30.06.2025

MAK Collection

The MAK Collection for Occupational Health and Safety

01.10.2020 – 30.09.2025

NFDI4Health

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten

01.10.2021 – 30.09.2026

NFDI4Microbiota

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Mikrobiota-Forschung

01.05.2024 – 30.04.2027

WAU

Wissensextraktion, -aufbereitung und -management der AG Universitätsverlage

Prof. Dr. Ursula Arning wiedergewählt in den Vorstand der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V.

Die Leiterin des Programmbereichs Open Science von ZB MED gehört dem Gremium auch in den kommenden zwei Jahren an.

Stipendium zur Teilnahme an der Wikimedia+Libraries International Convention 2025 für Dr. Eva Seidlmayer

Die internationale Konferenz findet vom 15. bis 17. Januar 2025 in Mexiko-City statt.
MAK Collection

Die MAK- und BAT-Werte-Liste zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erscheinen auf PUBLISSO

Die Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erarbeitet die Listen. Die Abkürzung MAK steht für Maximale Arbeitsplatz-Konzentration, BAT für Biologische Arbeitsstoff-Toleranzwerte. Die Liste bildet die wesentliche Grundlage für Änderungen der Gefahrstoffverordnung in Deutschland und darüber hinaus.
02.10.2024
Automatisch barrierearm

Mit der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift The MAK Collection for Occupational Health and Safety wird der 75. Artikel bereitgestellt, der für assistive Technologien vollumfänglich auslesbar ist. Das Besondere: Die Beiträge im PDF-Format entsprechen nicht nur den Vorgaben für Barrierefreiheit und Usability, dies wird sogar durch einen automatisierten Prozess erreicht.

10.07.2024
Zum 60. Mal erarbeitet die DFG die Empfehlungen zur Risikobewertung von am Arbeitsplatz verwendeten Stoffen.

Seit 2020 erscheint die MAK- und BAT-Werte-Liste im Open Access auf PUBLISSO, dem ZB MED-Publikationsportal Lebens­wissen­schaften.

24.09.2024
Englische Ausgabe der aktuellen MAK- und BAT-Werte-Liste veröffentlicht

Die Empfehlungen zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erscheinen auf deutsch, englisch und spanisch im Open Access auf PUBLISSO.

Keine Beschreibung verfügbar für die Taxonomie artikel-kategorie

Projekte

01.12.2022 – 30.11.2025

AQUAS

Automatic Quality Assessment: NLP-Verfahren zur semantischen Kartierung von lebenswissenschaftlichen Texten

01.03.2023 – 28.02.2028

Base4NFDI

Basic Services for NFDI

01.03.2023 – 28.02.2028

Base4NFDI

Basic Services for NFDI

01.10.2022 – 31.12.2023

BfR-Ontologie

Ontologieentwicklung Food & Feed – Nahrungs- und Futtermittel-Ontologie

01.03.2023 – 30.06.2026

BioNT

BIO Network for Training

01.01.2023 – 30.06.2026

BioNT

BIO Network for Training

01.05.2020 – 31.08.2023

DiASPora

Digital Approaches for the Synthesis of Poorly Accessible Biodiversity Information

01.10.2023 – 30.09.2026

Digital Bioethics

01.10.2023 – 30.09.2026

Digital Bioethics

15.11.2023 – 14.11.2026

DIM.RUHR

Datenkompetenzzentrum für die interprofessionelle Gesundheitsdatennutzung in der Metropole Ruhr

15.11.2023 – 14.11.2026

DIM.RUHR

Datenkompetenzzentrum für die interprofessionelle Gesundheitsdatennutzung in der Metropole Ruhr

01.01.2025 – 31.12.2027

DiscoRSE

Discoverability of Research Software Engineering Open Educational Resources

01.06.2024 – 31.05.2024

DMP4NFDI

Datenmanagementpläne für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland

01.12.2022 – 30.04.2024

DOV-QuaPub

DINI-OAI-Validator – Qualitätssicherung von Publikationsplattformen

01.12.2022 – 30.04.2024

DOV-QuaPub

DINI-OAI-Validator – Qualitätssicherung von Publikationsplattformen

01.07.2018 – 31.03.2024

EmiMin

Emissionsminderung Nutztierhaltung – Einzelmaßnahmen

01.07.2018 – 31.03.2024

EmiMin

Emissionsminderung Nutztierhaltung – Einzelmaßnahmen

01.04.2023 – 31.03.2028

FAIRagro

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Agrosystemforschung

01.04.2023 – 31.03.2028

FAIRagro

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Agrosystemforschung

01.09.2023 – 30.09.2023

FAIRImpact

Workshop fair-impact.eu

01.05.2024 – 30.09.2024

FAIRImpact II

Workshop fair-impact.eu

01.01.2024 – 31.12.2027

GeMTeX

German Medical Text Corpus

01.06.2024 – 31.05.2025

KGI4NFDI

Knowledge-Graph-Infrastruktur für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland

01.12.2022 – 30.04.2023

LSData.NET

Datenkompetenzzentrum für Lebenswissenschaften

01.07.2019 – 30.06.2025

MAK Collection

The MAK Collection for Occupational Health and Safety

01.12.2022 – 31.05.2023

MaSMP

Machine-actionable Software Management Plans

01.11.2024 – 31.10.2025

nfdi.software

Marktplatz der Forschungssoftware für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland

01.10.2021 – 30.09.2026

NFDI4DataScience

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Datenwissenschaften und Künstliche Intelligenz

01.10.2021 – 30.09.2026

NFDI4DataScience

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Datenwissenschaften und Künstliche Intelligenz

01.10.2020 – 30.09.2025

NFDI4Health

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten

01.10.2021 – 30.09.2026

NFDI4Microbiota

Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Mikrobiota-Forschung

01.07.2024 – 30.06.2025

NUM Studiennetzwerk (Unterauftrag)

Netzwerk Universitätsmedizin: Studiennetzwerk

01.02.2021 – 30.11.2023

OAPEnz

Open-Access-Publikation von enzyklopädischen Handbüchern

01.01.2023 – 31.12.2025

PIXLS

Preprint Information eXtraction for Life Sciences

01.01.2023 – 31.12.2025

PIXLS

Preprint Information eXtraction for Life Sciences

01.09.2020 – 28.02.2025

sRNARegNet

Vergleichende Analyse der regulatorischen Netzwerke kleiner RNA in Gammaproteobacteria

01.08.2023 – 31.07.2026

STELLA II

InfraSTructurEs for Living LAbs II

01.08.2023 – 31.07.2026

STELLA II

InfraSTructurEs for Living LAbs II

01.07.2020 – 30.06.2023

Task Force COVID-19

NFDI4Health – Task Force COVID-19: Integration und Harmonisierung von Forschungsanstrengungen zum besseren Verständnis von COVID-19 und seinen Folgen

01.11.2023 – 31.01.2027

TS4NFDI

Terminologie-Dienste für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland

01.05.2024 – 30.04.2027

WAU

Wissensextraktion, -aufbereitung und -management der AG Universitätsverlage

Franziska Fischer wird Kaufmännische Geschäftsführerin für ZB MED

Am 7. Oktober 2024 übernahm Franziska Fischer die Kaufmännisch-Administrative Leitung von ZB MED – Infor­mations­zentrum Lebens­wissen­schaften. Die Gesundheitsmanagerin gestaltet nun die Zukunft des Instituts in organisatorischer und ökonomischer Hinsicht in ihrer Führungsposition an der Seite des Wissenschaftlichen Direktors Prof. Dr. Dietrich Rebholz-Schuhmann entscheidend mit.

Datenbank-Infosystem DBIS im neuen Design

Mitte Oktober wurde nach einem Relaunch eine neue Nutzendenoberfläche des Datenbank-Infosystems DBIS freigeschaltet.

nfdi.software

Marktplatz der Forschungssoftware für die Nationale Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland

Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ (GFZ), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (ALUF), Technische Universität Clausthal (TUC), Landessternwarte – Universität Heidelberg (UHD), Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (AWK NRW), Universität Leipzig (UL), OFFIS e.V. (OFFIS), TIB – Leibniz-Infor­mations­zentrum Technik und Naturwissenschaften, Fraunhofer FOKUS
Das Projekt nfdi.software entwickelt einen zentralen Marktplatz für Forschungssoftware, um den Zugang zu NFDI-Forschungsdaten zu verbessern und deren (Nach-)Nutzung zu erleichtern. Ziel ist es, eine nachhaltige Nutzung und Weiterentwicklung von Forschungssoftware in Disziplinen wie Kultur-, Geistes-, Sozial-, Ingenieur- sowie Natur- und Lebens­wissen­schaften zu fördern.

22 E-Books von Hogrefe jetzt bundesweit im Fernzugriff verfügbar

ZB MED schließt Versorgungslücke für Literatur zur Behandlung schwer psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher. Hilfen für Kinder und Jugendliche mit einer schweren psychischen Erkrankung nach einer stationären Behandlung sind immens wichtig. Es existiert dafür ein Meta-Handbuch, das verschiedene einzelne Handbücher zu wichtigen Themen – wie etwa Suizid – enthält.

Chancengerechtigkeit und Diversität ausgezeichnet – ZB MED erhält zum fünften Mal in Folge das TOTAL E-QUALITY Prädikat

Der Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. zeichnete ZB MED – Infor­mations­zentrum Lebens­wissen­schaften bereits zum fünften Mal in Folge mit dem Prädikat für Geschlechter- und Diversitätsgerechtigkeit unter intersektionalem und inklusivem Ansatz aus. Das TOTAL E-QUALITY Prädikat würdigte das konsequente Engagement für gelebte Chancengerechtigkeit und Diversität zudem mit dem Ehrenpreis für Nachhaltigkeit. Die Verleihung fand am 14. November 2024 in Frankfurt am Main statt.

Do more of what makes you feel at ease.

11 Fragen Vanessa Scharf

Do more of what makes you feel at ease.

11 Fragen Vanessa Scharf

XXX
1
Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Mit meinem Hund Zeit verbringen. Und ansonsten repariere ich gerne alles Mögliche.

2
Welche Gabe würden Sie gern besitzen?

Mich zu jedem Zeitpunkt motivieren zu können, zum Sport zu gehen.

3
Was müsste man erfinden?

Ein Armband, das den Status der Selbstregulation automatisch misst und ausgleicht. Und alternativ: Ich trage gerne schwarz, daher einen Staubsauger, der Tierhaare innerhalb von Sekunden restlos wegzaubert. Das wäre fabelhaft!

4
Der mutigste Moment in Ihrem Leben?

Ist nicht alles außerhalb der Komfortzone mutig?

5
Das Schönste in Ihrem Arbeitsalltag?

Das unermüdliche Interesse und die Möglichkeit, immer mehr zu lernen.

6
Forschung ist für mich?

Hier zitiere ich doch gerne Mark Benecke: „Das ist gemessen – keine Meinung.“

7
Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?

Wenn man mir kurzfristig absagt.

8
Ihre liebste Protagonistin im Comic?

Black Widow (Avengers) und Jean Grey (X-Men).

9
Ihre Lieblingsheld:innen in der Wissenschaft?

Es gab und gibt so viele großartige Frauen, denen wir viel zu verdanken haben. Aber wenn ich mich auf eine beschränken muss, dann Dorothy Vaughan.

10
Ihre Lieblingsautorin oder -autor?

Jack London.

11
Ihre Lieblingsband oder -musiker:in?

Irgendwas zwischen Taylor Swift und Black Metal.

12
Ihr Lieblingsbuch?

Schwierig… DAS Buch habe ich nicht, aber unter den TOP10 sind: „Ein Zimmer für sich allein“ von Virginia Woolf, Carl Sagan – „The Demon-Haunted World“ oder auch Bill Bryson „Eine kurze Geschichte von fast allem“.

13
Was schätzen Sie bei Ihren Freund:innen oder Kolleg:innen am meisten?

Authentizität und Gelassenheit. Menschen, die Raum geben können, schätze ich sehr.

14
Ihr Traum vom Glück?

Ein Sommerabend mit einem guten Kartenspiel.

15
Ihre Lieblingspflanze?

Meine mir alles verzeihende Monstera.

16
Ihr Lieblingstier?

Waschbären – ganz klar.

Neue Filtermöglichkeiten im ELN Finder

Unterdisziplinen der Chemie als Kriterium für die Auswahl eines Electronic Lab Notebooks. Auf Anregung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur für die Chemie (NFDI4Chem), hat der ELN Finder erweiterte Kriterien für die Suche nach einem passenden Electronic Lab Notebook (ELN) bekommen. In der NFDI4Chem Knowledgebase galt es, geeignete ELNs für Subdiszplinen anzuzeigen. Der ELN Finder ermöglicht es jetzt nicht nur nach wissenschaftlichen Disziplinen wie Chemie, Biologie, Genetik usw. zu filtern.
Forschungssoftware

Forschungssoftware

Forschung basiert auf der Nutzung von Werkzeugen. Ein entscheidendes Werkzeug dabei ist Software. Doch was, wenn herkömmliche Software nicht ausreicht?
20.11.2024
ZB MED Nachgefragt mit Dr. Till Sauerwein

Forschungssoftware ist mehr als nur ein Tool. Komplexe Datenanalysen, die Verarbeitung von enormen Datenmengen, die Visualisierung von Vorgängen - ohne Softwarelösungen, die speziell für das jeweilige Forschungsszenario entwickelt werden, wäre Forschung heutzutage nicht möglich. In unserem Videopodcast Nachgefragt erklärt Till Sauerwein, wie Forschungssoftware entwickelt wird.

05.12.2024
DARUM Forschungssoftware

Das Thema Forschungssoftware ist vielfältig. Auf unserer Website DARUM ZB MED! schalten wir eine neue Themenseite frei - natürlich zum Thema Forschungssoftware!

21.03.2024
FAIRe Forschungssoftware

Die FAIR Data Principles sind vielen geläufig. Aber auch Forschungssoftware sollte FAIR sein. Um dies zu erreichen, wurden die FAIR for Research Software Principles implementiert. Mehr darüber lesen Sie in unserem Blogbeitrag:

05.12.2024
ZB MED erklärt: Einsatzgebiete von Forschungssoftware

Komplexe Datenanalysen benötigen spezielle Forschungssoftware. In Fachrichtungen wie der Bioinformatik spielt das Programmieren und Entwickeln von Software daher auch eine zentrale Rolle. Aber in welchen anderen Fachdisziplinen kommt speziell entwickelte Software zum Einsatz?

03.12.2024
ZB MED explained

A Software Management Plan - SMP for short - is an important tool when dealing with the development of Software. In this video Dhwani Solanki explaines what is important about an SMP.

Nutzung des OA Switchboard für deutsche Einrichtungen auch im Jahr 2025 kostenlos

Die Deutschen Zentralen Fachbibliotheken TIB – Leibniz-Infor­mations­zentrum Technik und Naturwissenschaften und ZB MED – Informationszentrum Lebens­wissen­schaften finanzieren auch im Jahr 2025 die Teilnahme deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen an der Initiative.
Videos

Konferenz-Videos auf YouTube

Auf unserem Kanal stellen wir Videos von Veranstaltungen online: Symposien, Konferenzen, Kolloquien. Das Themenspektrum umfasst alles, mit dem ZB MED sich befasst!
12.12.2024
Open-Access-Tage

Bei der Tagung selbst gab es die Möglichkeit, Vorträge via Livestream zu verfolgen. Die Mitschnitte sind online in einer Playlist auf YouTube verfügbar.

Die Open-Access-Tage sind die wichtigste jährliche Veranstaltung im deutschsprachigen Raum, die sich umfassend mit Open Access befasst. Die Konferenz bringt Wissenschaftler:innen, Bibliotheksmitarbeitende, Fachleute aus der Wissenschaftsinfrastruktur, Mitglieder der Wissenschaftsadministration und Vertreter:innen von Verlagen zusammen, um die Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Chancen des offenen wissenschaftlichen Publizierens zu diskutieren.
02.02.2024
20 Jahre GMS

Im Dezember 2023 fand zum 20jährigen Bestehen des Publikationsportals German Medical Science das Symposium „Wissenschaftliches Schreiben mit KI und ChatGPT – wohin geht die Reise?“ statt. Die Videos der Fachbeiträge stehen sind online auf YouTube.

ZB MED in Zahlen

(Virtueller) Bestand
0
Zuwachs 2024
0
Zugriffe auf die Digitalen Sammlungen
0
Zugriffe auf Publikationen der
OA-Plattformen von ZB MED
0
Suchanfragen
an LIVIVO
0
Zugriffe auf PUBLISSO-
Informationsseiten
0
Anfragen auf ZB MED-Website, Blog & DARUM
0
Zugriffe auf die Digitalen Sammlungen
0
Zugriffe auf Publikationen der OA-Plattformen von ZB MED
0
Suchanfragen an LIVIVO
0
Zugriffe auf PUBLISSO-Informationsseiten
0
Anfragen auf ZB MED-Website, Blog & DARUM
0
Beratungen im InfoCenter
0
PUBLISSO-Beratungen
0
Akademische und
politische Beratungen
0
Betreute Dissertationen, Bachelor- und Masterarbeiten
0
Semester­wochenstunden
0
Bibliotheks­einführungen
0
Videos & Podcasts
0
0
Veranstaltungen
0
Fachvorträge
Pro Jahr verwendetes Mittelvolumen*:
0  €
2019
0  €
2020
0  €
2021
0  €
2022
0  €
2023
2019
0  €
2020
0  €
2021
0  €
2022
0  €
2023
0  €

*ohne Erträge aus Gebühren und Volltextversorgung

Drittmittelprojekte
0

Kernetat

Mio. EURO
0
Mio. EURO*
0

Einnahmen von Dritten

*ohne Erträge aus Gebühren und Volltextversorgung

0
Mitarbeiter:innen
(davon
0
Auszubildende)
Organisation
Leitung
Nach oben scrollen