„Du weißt nicht genau warum, aber irgendwie packt dich die Neugier. Der Himmel ist blau und der Rest deines Lebens wird schön.“
11 Fragen an Franziska Fischer

11 Fragen an Franziska Fischer
Wandern und die Freiheit in der Natur genießen.
Geduld… ich arbeite daran, aber Geduld ist eindeutig nicht mein zweiter Vorname.
Eins, mit dem ich für mich eine kurze Pause und ein paar tiefe Atemzüge an den Ort meiner Wahl beamen könnte.
Die vielfältigen persönlichen Begegnungen und die immer neuen Themen, Konstellationen und Herausforderungen… Mir wird nie langweilig und vor allem darf ich jeden Tag etwas Neues lernen. Kein Tag ist wie der Andere.
Eindeutig Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga.
Das hängt von meiner Stimmung und meiner aktuellen Entwicklungsphase ab. Aktuell höre ich super viel Fiva, Svavar Knútur, Maxïmo Park und Nina Chuba.
Kann man echt nur eins haben? Ich müsste da unzählige Bücher nennen: In die Wildnis von Jon Krakauer, Oskar und die Dame in Rosa von Éric-Emmanuel Schmitt, Das letzte Einhorn von Peter S. Beagle, Drei Männer im Schnee von Erich Kästner, alle Bücher von Yuval Noah Harari und so viele mehr. Im letzten Jahr hat es mir aber insbesondere das Buch Things I learned from falling von Claire Nelson angetan. Dies liegt vor allem daran, dass ich sie in Neuseeland beim Wandern persönlich kennenlernen durfte und ich ihre Geschichte einfach beeindruckend und sehr bewegend finde.
Auch da kann ich mich unmöglich auf einen festlegen, aber zumindest sind beide von Hayao Miyazaki: Mein Nachbar Totoro und Kikis kleiner Lieferservice.
Ich bin grundsätzlich begeistert, wenn Menschen sich nicht verbiegen lassen, ehrlich zu sich und anderen sind und offen ihre Meinung kundtun. Wenn das gegeben ist, ist so viel Bewegung und Erkenntnis möglich.
In guter Gesellschaft bei Sonnenuntergang vor dem Zelt im Gras sitzen und den Blick über das Tal und die Berge um mich herum schweifen lassen.
Ehrlich gesagt: alle, die Fell haben… Besonders faszinieren mich allerdings Wölfe.
Ich persönlich komme immer wieder zum gleichen Schluss wie die Ärzte: „Du weißt nicht genau warum Aber irgendwie packt Dich die Neugier Der Himmel ist blau Und der Rest deines Lebens wird schön“ Wenn ich allerdings auf das aktuelle politische und gesellschaftliche Geschehen schaue, kommt mir immer wieder ein Satz aus dem III. Flugblatt der Weißen Rose in den Kopf, den ich für unerlässlich halte und den ich gerne laut herausschreien möchte: „Verbergt nicht eure Feigheit unter dem Mantel der Klugheit!“